Ali Dogan
Für den Kreis Minden-Lübbecke
Der Landrat muss zuhören und anpacken.
Ich verstehe die Arbeit eines Landrats so, dass er mit den Menschen in den Austausch tritt. Er hört zu und ist bereit und in der Lage, die Herausforderungen anzugehen. Wenn ich mit den Menschen im Mühlenkreis darüber spreche, welche Themen ihnen politisch wichtig sind, dann höre ich als Antwort häufig Gesundheitsversorgung, KiTa-Plätze, soziale Teilhabe, Bus- und Bahnverkehr oder mangelnder Wohnraum.
Das sind Dinge, um die ich mich als Landrat kümmern werde und die ich verbessern möchte – gemeinsam mit den 11 Kommunen. Mit kreativen Ideen und viel Herzblut werde ich für einen familienfreundlichen, modernen und lebenswerten Kreis arbeiten. Mir liegen dabei alle Orte gleichwertig am Herzen. Aktuell befinden wir uns erneut in einer ernstzunehmenden Situation, leider ist ein Ende noch nicht in Sicht. Gerade in dieser Zeit möchte ich für Sie ansprechbar sein. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit mich zu kontaktieren. Dafür stehen Ihnen verschiedene Kanäle auf dieser Seite zur Verfügung.
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Aktuelles
Kann man mit 9 Rollstuhlfahrern einen Weihnachtsmarkt besuchen?
Na klar!
Als mir vor einigen Monaten mein Kollege berichtete, dass die Wohngruppe seines rollstuhlfahrenden Sohnes kaum Möglichkeiten habe, eine Gruppen-Aktivität durchzuführen, wollten wir beide das so nicht stehenlassen.
Das Problem sind vor allem die Kosten für den Transport und eine ausreichende Begleitpersonenanzahl.
Die Kirchengemeinde, in der mein Kollege ehrenamtlich aktiv ist, wollte die Kosten übernehmen. Parallel hatte ich die Idee, dass wir uns an die Sparkasse Minden-Lübbecke wenden sollten, denn ich weiß, dass in den letzten 3 Jahren das Engagement der lokalen Sparkasse in das Ehrenamt enorm angestiegen ist.
Die Sparkasse bewilligte uns schnell das Geld für den Transport und so konnten wir gestern Abend mit der Gruppe aus Rahden den Weihnachtsmarkt in Minden besuchen und waren anschließend sogar noch gemeinsam beim Asiaten essen.
Für mich jedes Mal wieder eine Erkenntnis:
Barrierefreiheit ist nicht gleich rollstuhlgerecht. Und eine Gruppe mit großen Elektro-Rollstühlen ist für Restaurants auch eine Besonderheit.
Dennoch hat es gut geklappt. Insbesondere wegen der wunderbaren Menschen aus der Kirchengemeinde und den Familien, die die unglaublich sympathische Truppe begleitet hat.
Man merkte jedem und jeder an, wie viel Spaß sie hatten bei diesem für sie (traurigerweise) seltenen Gruppen-Event.
Danke an alle, insbesondere auch an "meine" Sparkasse Minden-Lübbecke für dieses Weihnachtsgeschenk besonderer Art.
Kann man mit 9 Rollstuhlfahrern einen Weihnachtsmarkt besuchen?
Na klar!
Als mir vor einigen Monaten mein Kollege berichtete, dass die Wohngruppe seines rollstuhlfahrenden Sohnes kaum Möglichkeiten habe, eine Gruppen-Aktivität durchzuführen, wollten wir beide das so nicht stehenlassen.
Das Problem sind vor allem die Kosten für den Transport und eine ausreichende Begleitpersonenanzahl.
Die Kirchengemeinde, in der mein Kollege ehrenamtlich aktiv ist, wollte die Kosten übernehmen. Parallel hatte ich die Idee, dass wir uns an die Sparkasse Minden-Lübbecke wenden sollten, denn ich weiß, dass in den letzten 3 Jahren das Engagement der lokalen Sparkasse in das Ehrenamt enorm angestiegen ist.
Die Sparkasse bewilligte uns schnell das Geld für den Transport und so konnten wir gestern Abend mit der Gruppe aus Rahden den Weihnachtsmarkt in Minden besuchen und waren anschließend sogar noch gemeinsam beim Asiaten essen.
Für mich jedes Mal wieder eine Erkenntnis:
Barrierefreiheit ist nicht gleich rollstuhlgerecht. Und eine Gruppe mit großen Elektro-Rollstühlen ist für Restaurants auch eine Besonderheit.
Dennoch hat es gut geklappt. Insbesondere wegen der wunderbaren Menschen aus der Kirchengemeinde und den Familien, die die unglaublich sympathische Truppe begleitet hat.
Man merkte jedem und jeder an, wie viel Spaß sie hatten bei diesem für sie (traurigerweise) seltenen Gruppen-Event.
Danke an alle, insbesondere auch an "meine" Sparkasse Minden-Lübbecke für dieses Weihnachtsgeschenk besonderer Art.
🚄 Neue ICE-Trasse Bielefeld–Hannover? Unsere Region sagt klar: So nicht.
Die Deutsche Bahn will zwei Neubau-Varianten weiterverfolgen – beide führen durch dicht besiedelte Gebiete, zerstören wertvolle Ackerflächen und gefährden Landschafts- und Heilquellenschutz. Das sorgt für massive Verunsicherung bei Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen.
Dabei fehlt weiterhin Entscheidendes: belastbare Kosten, eine ehrliche Wirtschaftlichkeitsprüfung und eine echte Beteiligung der betroffenen Regionen.
Gemeinsam fordern wir daher:
1️⃣ Keine Vorfestlegung auf 31-Minuten-Fahrzeit oder 300 km/h.
2️⃣ Transparente Kosten-Nutzen-Abwägung – bevor Fakten geschaffen werden.
3️⃣ Priorität für den Ausbau und die Instandhaltung der Bestandsstrecke, statt Milliarden in riskante Tunnel- und Brückenmonumente zu stecken.
Denn: Eine Planung, die Menschen, Natur und Wirtschaft der Region ignoriert, ist Politik vorbei an der Realität. Und sie verstößt gegen die Pflicht, alle ernsthaften Alternativen zu prüfen.
Unsere Region braucht eine Bahnpolitik, die verbindet – nicht spaltet.
Mirco Schmidt und Ali Doğan
🚄 Neue ICE-Trasse Bielefeld–Hannover? Unsere Region sagt klar: So nicht.
Die Deutsche Bahn will zwei Neubau-Varianten weiterverfolgen – beide führen durch dicht besiedelte Gebiete, zerstören wertvolle Ackerflächen und gefährden Landschafts- und Heilquellenschutz. Das sorgt für massive Verunsicherung bei Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen.
Dabei fehlt weiterhin Entscheidendes: belastbare Kosten, eine ehrliche Wirtschaftlichkeitsprüfung und eine echte Beteiligung der betroffenen Regionen.
Gemeinsam fordern wir daher:
1️⃣ Keine Vorfestlegung auf 31-Minuten-Fahrzeit oder 300 km/h.
2️⃣ Transparente Kosten-Nutzen-Abwägung – bevor Fakten geschaffen werden.
3️⃣ Priorität für den Ausbau und die Instandhaltung der Bestandsstrecke, statt Milliarden in riskante Tunnel- und Brückenmonumente zu stecken.
Denn: Eine Planung, die Menschen, Natur und Wirtschaft der Region ignoriert, ist Politik vorbei an der Realität. Und sie verstößt gegen die Pflicht, alle ernsthaften Alternativen zu prüfen.
Unsere Region braucht eine Bahnpolitik, die verbindet – nicht spaltet.
Mirco Schmidt und Ali Doğan
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝗴𝗲𝗹𝗮𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗯𝗶𝗻?
Weil ich aus der Jugendarbeit komme – und weil Ehrenamt mein Leben geprägt hat.
Ich war viele Jahre in Vereinen und Verbänden junger Menschen mit Migrationsgeschichte aktiv. Von 2006-2015 eigentlich in einem „hauptamtlichen Ehrenamt“.
2007 habe ich mich sogar für sieben Monate ohne Bezüge aus meinem Referendariat entlassen lassen, um als Vorsitzender der Alevitischen Gemeinde Bünde täglich stundenlang arbeiten zu können.
2012 folgte ein weiterer unbezahlter Sonderurlaub – diesmal 1,5 Jahre –, als ich zum Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschland gewählt wurde.
Und 2010 durfte ich den Deutschen Engagementpreis (Publikumspreis) entgegennehmen.
𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß, 𝘄𝗮𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁:
Zeit investieren. Verantwortung tragen. Da sein, einspringen, aushalten. Kritik bekommen, wenn etwas nicht klappt – gleichzeitig erleben, dass vieles, was gut läuft, als selbstverständlich gesehen wird.
Durch meinen Hintergrund bin ich bis heute viel in ehrenamtlich getragenen Vereinen unterwegs – vom Sportverein bis zur Tafel.
𝗭𝘂𝗺 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁𝘀: 𝗗𝗔𝗡𝗞𝗘.
Ihr seid das Fundament unseres Zusammenlebens.
Wie jedes Jahr habe ich auch diesmal wieder ein „Ehrenamts-Praktikum“ gemacht – um zu zeigen, wie viel Leistung hinter diesem Einsatz steckt. Dieses Jahr durfte ich als „Übungsleiter/Trainer“ eine Einheit der D-Jugend des FT Dützen in Minden begleiten.
Mit den Trainern Pepe und Björn, unterstützt von Eugen und Mo (Mohammed), konnte ich erleben, wie viel Herzblut im Amateur- und Breitensport steckt: Eltern, Großeltern oder ehemalige Aktive, die bei Wind und Wetter auf dem Platz stehen, Sponsoren organisieren, Kinder abholen und abends noch Nachrichten an die Eltern schreiben.
Für mich sind sie die heimlichen Heldinnen und Helden des Alltags.
Ihr verdient eine große Umarmung und ein herzliches Danke.
𝗨𝗻𝗱 𝗮𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀𝗽𝗿𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗵𝗹𝗲𝗻:
Engagement ist überall möglich. Sprecht einfach den Vorstand „eures“ Vereins an – ob Sport, Kultur, Jugend oder Soziales.
Ihr werdet gebraucht!
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝗴𝗲𝗹𝗮𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗯𝗶𝗻?
Weil ich aus der Jugendarbeit komme – und weil Ehrenamt mein Leben geprägt hat.
Ich war viele Jahre in Vereinen und Verbänden junger Menschen mit Migrationsgeschichte aktiv. Von 2006-2015 eigentlich in einem „hauptamtlichen Ehrenamt“.
2007 habe ich mich sogar für sieben Monate ohne Bezüge aus meinem Referendariat entlassen lassen, um als Vorsitzender der Alevitischen Gemeinde Bünde täglich stundenlang arbeiten zu können.
2012 folgte ein weiterer unbezahlter Sonderurlaub – diesmal 1,5 Jahre –, als ich zum Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschland gewählt wurde.
Und 2010 durfte ich den Deutschen Engagementpreis (Publikumspreis) entgegennehmen.
𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß, 𝘄𝗮𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁:
Zeit investieren. Verantwortung tragen. Da sein, einspringen, aushalten. Kritik bekommen, wenn etwas nicht klappt – gleichzeitig erleben, dass vieles, was gut läuft, als selbstverständlich gesehen wird.
Durch meinen Hintergrund bin ich bis heute viel in ehrenamtlich getragenen Vereinen unterwegs – vom Sportverein bis zur Tafel.
𝗭𝘂𝗺 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗵𝗿𝗲𝗻𝗮𝗺𝘁𝘀: 𝗗𝗔𝗡𝗞𝗘.
Ihr seid das Fundament unseres Zusammenlebens.
Wie jedes Jahr habe ich auch diesmal wieder ein „Ehrenamts-Praktikum“ gemacht – um zu zeigen, wie viel Leistung hinter diesem Einsatz steckt. Dieses Jahr durfte ich als „Übungsleiter/Trainer“ eine Einheit der D-Jugend des FT Dützen in Minden begleiten.
Mit den Trainern Pepe und Björn, unterstützt von Eugen und Mo (Mohammed), konnte ich erleben, wie viel Herzblut im Amateur- und Breitensport steckt: Eltern, Großeltern oder ehemalige Aktive, die bei Wind und Wetter auf dem Platz stehen, Sponsoren organisieren, Kinder abholen und abends noch Nachrichten an die Eltern schreiben.
Für mich sind sie die heimlichen Heldinnen und Helden des Alltags.
Ihr verdient eine große Umarmung und ein herzliches Danke.
𝗨𝗻𝗱 𝗮𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀𝗽𝗿𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗵𝗹𝗲𝗻:
Engagement ist überall möglich. Sprecht einfach den Vorstand „eures“ Vereins an – ob Sport, Kultur, Jugend oder Soziales.
Ihr werdet gebraucht!
Heimliche Heldinnen mit Herz: Ihr schenkt echte Menschlichkeit
Hinter jeder gut funktionierenden Einrichtung stehen Menschen, die kaum jemand sieht – die leisen Heldinnen, ohne die nichts laufen würde. Sie wirken im Hintergrund, ausdauernd, ehrenamtlich, ohne Anspruch auf Aufmerksamkeit. Und doch geben sie unserem Zusammenleben etwas ganz Entscheidendes: Menschlichkeit.
Am 2. Dezember durfte ich vier dieser besonderen Frauen auszeichnen – Meike Wassmann, Annegret Ellerhof, Lina Nürnberger und Anna-Maria Pfotenhauer. Sie schenken Zeit, Trost, Freude und begleiten die Bewohner*innen der Seniorenresidenz Hille mit Herz: durch Gespräche, seelsorgerische Unterstützung, gemeinsames Lesen, Singen und Musizieren.
Leiterin Nicole Franken brachte es treffend auf den Punkt: „Sie verbinden unsere Bewohner*innen, Mitarbeitenden und das Lebensumfeld. Dieses Engagement kann man nicht hoch genug würdigen.“
Ich selbst habe betont:
„Diese Arbeit ist unersetzlich. Sie bringt Lebensqualität, Wärme und Würde in den Alltag älterer Menschen.“
Genau das wollen wir sichtbar machen: Ehrenamt stärken und Danke sagen.
Wer sich in der Seniorenresidenz engagieren möchte, meldet sich bei Nicole Franken (Tel. 05703 611 10 3010).
Und: Wenn Sie engagierte Menschen in Ihrem Verein ehren möchten, komme ich gern persönlich vorbei, halte die Laudatio und überreiche eine Urkunde. Terminabsprachen: Mirjana Lenz, Tel. 0571 807 22120, m.lenz@minden-luebbecke.de.
Foto v.l.n.r.: Annegret Ellerhof, Nicole Franken (Residenzleitung), Meike Wassmann, Ali Doğan und Astrid Flottmann (Pflegedienstleitung)
Fotos: Kreis Minden-Lübbecke
Heimliche Heldinnen mit Herz: Ihr schenkt echte Menschlichkeit
Hinter jeder gut funktionierenden Einrichtung stehen Menschen, die kaum jemand sieht – die leisen Heldinnen, ohne die nichts laufen würde. Sie wirken im Hintergrund, ausdauernd, ehrenamtlich, ohne Anspruch auf Aufmerksamkeit. Und doch geben sie unserem Zusammenleben etwas ganz Entscheidendes: Menschlichkeit.
Am 2. Dezember durfte ich vier dieser besonderen Frauen auszeichnen – Meike Wassmann, Annegret Ellerhof, Lina Nürnberger und Anna-Maria Pfotenhauer. Sie schenken Zeit, Trost, Freude und begleiten die Bewohner*innen der Seniorenresidenz Hille mit Herz: durch Gespräche, seelsorgerische Unterstützung, gemeinsames Lesen, Singen und Musizieren.
Leiterin Nicole Franken brachte es treffend auf den Punkt: „Sie verbinden unsere Bewohner*innen, Mitarbeitenden und das Lebensumfeld. Dieses Engagement kann man nicht hoch genug würdigen.“
Ich selbst habe betont:
„Diese Arbeit ist unersetzlich. Sie bringt Lebensqualität, Wärme und Würde in den Alltag älterer Menschen.“
Genau das wollen wir sichtbar machen: Ehrenamt stärken und Danke sagen.
Wer sich in der Seniorenresidenz engagieren möchte, meldet sich bei Nicole Franken (Tel. 05703 611 10 3010).
Und: Wenn Sie engagierte Menschen in Ihrem Verein ehren möchten, komme ich gern persönlich vorbei, halte die Laudatio und überreiche eine Urkunde. Terminabsprachen: Mirjana Lenz, Tel. 0571 807 22120, m.lenz@minden-luebbecke.de.
Foto v.l.n.r.: Annegret Ellerhof, Nicole Franken (Residenzleitung), Meike Wassmann, Ali Doğan und Astrid Flottmann (Pflegedienstleitung)
Fotos: Kreis Minden-Lübbecke
Über mich.
Ich bin ein Kind Ostwestfalens, 1982 in Herford geboren, aufgewachsen in Enger, Spenge und Bünde. Als ich 30 wurde, zog es mich beruflich in den Rhein-Sieg-Kreis. Mit meiner Frau Sevil (verheiratet seit 2010) und unseren beiden Kindern Levan (geboren 2013) und Mavi (geboren 2018) leben wir in Sankt Augustin. Ich bin ein Familienmensch. Die Zeit mit meiner Frau, unseren Kindern und unserem Familienhund Toto ist für mich das Wertvollste.
Nachdem ich 7 Jahre im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gearbeitet hatte, wurde ich 2017 einstimmig vom Rat der Stadt Sankt Augustin zum Beigeordneten gewählt. 2020 bin ich zum Ersten Beigeordneten bestellt worden.
In meiner Freizeit steht meine Familie im Mittelpunkt. Daneben versuche ich regelmäßig Mittel- und Langstreckenläufe zu absolvieren. Ein weiteres Hobby von mir ist das Kino, da dürfen es gerne auch mal richtige „Hollywood-Blockbuster“ sein.
An Wochenenden stehe ich zudem gerne am Herd und bereite regelmäßig den Sonntags-Brunch vor.
Mein politisches Engagement
Ich habe viel Erfahrung im kommunalpolitischen Ehrenamt: Ich war für die SPD sowohl Mitglied des Kreistages von Herford als auch des Rates der Stadt Königswinter.
Seit 2012 bin ich Mitglied der AWO. Zur selben Zeit wurde ich zum Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der NRWSPD gewählt. Dieses Amt habe ich bis 2016 bekleidet und war damit ständiger Teilnehmer der Vorstandssitzungen der NRWSPD. Somit kenne ich auch die Landespolitik sehr gut. In all diesen Jahren habe ich eins gelernt: Das kommunale Ehrenamt, egal ob parteipolitisch oder in anderen Vereinen, ist mehr als der Kitt unserer Gesellschaft – es gehört zum Fundament! Daher bin ich auch in zahlreichen Fördervereinen (Musikschule, Kindergarten, Grundschule, Sportverein, Karnevalsverein) Mitglied und unterstütze dieses ehrenamtliche Engagement, wie und wo ich kann.
Mein berufliches Engagement
Mein Lebensweg.
Erfahren Sie hier mehr über die wichtigsten Stationen in meinem Leben.

1982

1988-2001

2001-2009
Direkt nach dem Abitur habe ich Jura an der Uni Bielefeld studiert und habe mein Referendariat an den Landgerichten Detmold und Bielefeld erfolgreich absolviert.

2006

2010

2010-2016
Ich habe 6 Jahre im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gearbeitet und war dort u. a. tätig als Persönlicher Referent der Staatssekretärin und als Stv. Referatsleiter in der Arbeitsmarktabteilung. Meine Kontakte zur Landesebene pflege ich weiterhin und sie sind mir wichtig.

2012

2017
Im Jahre 2017 wurde ich zum Beigeordneten der Stadt Sankt Augustin gewählt. Als Sozial- und Jugenddezernent war es mir seit jeher wichtig, mich für soziale Teilhabe aller Altersgruppen einzusetzen. Insbesondere die (frühkindliche) Bildung liegt mir sehr am Herzen.

2020
Der Rat der Stadt Sankt Augustin hat mich 2020 zum Ersten Beigeordneten bestellt. Damit bin ich der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters. Während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges habe ich als Leiter des Krisenstabes dafür gesorgt, dass unsere Stadt sicher durch die herausforderungsvolle Zeit kommen konnte.