Ali Dogan

Für den Kreis Minden-Lübbecke

Der Landrat muss zuhören und anpacken.

Ich verstehe die Arbeit eines Landrats so, dass er mit den Menschen in den Austausch tritt. Er hört zu und ist bereit und in der Lage, die Herausforderungen anzugehen. Wenn ich mit den Menschen im Mühlenkreis darüber spreche, welche Themen ihnen politisch wichtig sind, dann höre ich als Antwort häufig Gesundheitsversorgung, KiTa-Plätze, soziale Teilhabe, Bus- und Bahnverkehr oder mangelnder Wohnraum.

Das sind Dinge, um die ich mich als Landrat kümmern werde und die ich verbessern möchte – gemeinsam mit den 11 Kommunen. Mit kreativen Ideen und viel Herzblut werde ich für einen familienfreundlichen, modernen und lebenswerten Kreis arbeiten. Mir liegen dabei alle Orte gleichwertig am Herzen. Aktuell befinden wir uns erneut in einer ernstzunehmenden Situation, leider ist ein Ende noch nicht in Sicht. Gerade in dieser Zeit möchte ich für Sie ansprechbar sein. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit mich zu kontaktieren. Dafür stehen Ihnen verschiedene Kanäle auf dieser Seite zur Verfügung.

Ali Dogan Minden Lübbecke Landratskandidat

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Aktuelles

Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen OGS-Platz soll zum Schuljahr 2026/27 in Kraft treten.

Seit Jahren sage ich schon, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern. Leider bekommt es unsere Landesregierung (und zwar nicht nur diese, sondern auch die Vorgänger-Regierung) nicht hin, diesen Prozess gut vorzubereiten. Es fehlt an Personal an allen Ecken und Enden und Kommunen und Träger werden nicht gut genug unterstützt bei der Vorbereitung der Umsetzung.

Nun lese ich in der Rheinischen Post, dass der FDP Partei- und Fraktionsvorsitzende in NRW, Henning Höne gesagt haben soll: „Wir haben ja heute schon die Signale, dass älteren Kindern die Kündigung für die Betreuung droht.“

Das habe ich, seinerzeit noch als Schuldezernent, schon Anfang 2022 beinahe auf jeder Veranstaltung in Richtung Landesregierung kommuniziert. Was meint Herr Höne eigentlich damit (das ist nämlich den Wenigsten bekannt). Mein Beispiel ist bewusst stark vereinfacht und blendet ganz viele weitere Probleme (Fachkräftegebot, Teilzeit, Raumprobleme usw.) aus. Mir geht es nur um diesen konkreten Gedanken:

Nehmen wir einmal eine Grundschule mit 400 Schülerinnen und Schülern. Diese Schule hat 300 OGS-Plätze zur Verfügung im Schuljahr 2025/26. Vereinfacht sind diese Plätze auf alle Jahrgänge mit 75 belegten Plätzen verteilt. Nun geht der vierte Jahrgang aus der Schule und macht 75 OGS-Plätze frei. Zum Schuljahr 2026/27 kommt der erste Jahrgang mit dem Rechtsanspruch auf die Schule.  Es kommen also 100 Schülerinnen und Schüler neu auf die Schule, die potenziell einen Anspruch auf einen OGS-Platz haben. Nicht alle werden einen Platz beanspruchen wollen. Daher gehe ich in meiner Vereinfachung von 85 beanspruchten Plätzen aus. Das bedeutet, dass der OGS-Träger (da er ja nur 75 Plätze hat) 10 bestehende Verträge kündigen muss.

Diese Situation möchte ich mir gar nicht ausmalen: Eltern, die beruflich fest auf diese OGS-Struktur angewiesen sind und nun vollständig neu sortieren müssen. OGS-Träger und Schulleitungen die diese Debatte vor Ort führen müssen…

Ich bleibe dabei: Ich glaube nicht daran, dass der Rechtsanspruch 2026/27 so umgesetzt werden kann.

Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen OGS-Platz soll zum Schuljahr 2026/27 in Kraft treten.

Seit Jahren sage ich schon, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern. Leider bekommt es unsere Landesregierung (und zwar nicht nur diese, sondern auch die Vorgänger-Regierung) nicht hin, diesen Prozess gut vorzubereiten. Es fehlt an Personal an allen Ecken und Enden und Kommunen und Träger werden nicht gut genug unterstützt bei der Vorbereitung der Umsetzung.

Nun lese ich in der Rheinischen Post, dass der FDP Partei- und Fraktionsvorsitzende in NRW, Henning Höne gesagt haben soll: „Wir haben ja heute schon die Signale, dass älteren Kindern die Kündigung für die Betreuung droht.“

Das habe ich, seinerzeit noch als Schuldezernent, schon Anfang 2022 beinahe auf jeder Veranstaltung in Richtung Landesregierung kommuniziert. Was meint Herr Höne eigentlich damit (das ist nämlich den Wenigsten bekannt). Mein Beispiel ist bewusst stark vereinfacht und blendet ganz viele weitere Probleme (Fachkräftegebot, Teilzeit, Raumprobleme usw.) aus. Mir geht es nur um diesen konkreten Gedanken:

Nehmen wir einmal eine Grundschule mit 400 Schülerinnen und Schülern. Diese Schule hat 300 OGS-Plätze zur Verfügung im Schuljahr 2025/26. Vereinfacht sind diese Plätze auf alle Jahrgänge mit 75 belegten Plätzen verteilt. Nun geht der vierte Jahrgang aus der Schule und macht 75 OGS-Plätze frei. Zum Schuljahr 2026/27 kommt der erste Jahrgang mit dem Rechtsanspruch auf die Schule. Es kommen also 100 Schülerinnen und Schüler neu auf die Schule, die potenziell einen Anspruch auf einen OGS-Platz haben. Nicht alle werden einen Platz beanspruchen wollen. Daher gehe ich in meiner Vereinfachung von 85 beanspruchten Plätzen aus. Das bedeutet, dass der OGS-Träger (da er ja nur 75 Plätze hat) 10 bestehende Verträge kündigen muss.

Diese Situation möchte ich mir gar nicht ausmalen: Eltern, die beruflich fest auf diese OGS-Struktur angewiesen sind und nun vollständig neu sortieren müssen. OGS-Träger und Schulleitungen die diese Debatte vor Ort führen müssen…

Ich bleibe dabei: Ich glaube nicht daran, dass der Rechtsanspruch 2026/27 so umgesetzt werden kann.
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Als ich Landrat wurde, fragte mich jemand, ob ich denn auch mal nach Rahden kommen würde.

Innerhalb der letzten 2 Wochen war ich 4 Mal in Rahden. Zwei Mal in der tollen Location im Kulturbahnhof.

Es ging beide Male um die Themen Nachhaltigkeit:

Einmal bei „Date den Doğan“ um die ökologische Nachhaltigkeit (auf Einladung des Klimabündnisses).

Das andere Mal um das nachhaltige Engagement für Kultur.

Es ist wichtig, dass wir – trotz angespannter Haushaltslagen in den Kommunen – das kulturelle Engagement vor Ort nicht vernachlässigen. Insbesondere das kulturelle Ehrenamt geben mir große Hoffnung, dass das klappen wird. Kulturehrenamt im ländlichen Raum ist von entscheidender Bedeutung, auch als Strukturförderung.

Danke an den Westfälischen Heimeitbund und die Konrad-Adenauer-Stiftung für die tolle Veranstaltung in Rahden.

Als ich Landrat wurde, fragte mich jemand, ob ich denn auch mal nach Rahden kommen würde.

Innerhalb der letzten 2 Wochen war ich 4 Mal in Rahden. Zwei Mal in der tollen Location im Kulturbahnhof.

Es ging beide Male um die Themen Nachhaltigkeit:

Einmal bei „Date den Doğan“ um die ökologische Nachhaltigkeit (auf Einladung des Klimabündnisses).

Das andere Mal um das nachhaltige Engagement für Kultur.

Es ist wichtig, dass wir – trotz angespannter Haushaltslagen in den Kommunen – das kulturelle Engagement vor Ort nicht vernachlässigen. Insbesondere das kulturelle Ehrenamt geben mir große Hoffnung, dass das klappen wird. Kulturehrenamt im ländlichen Raum ist von entscheidender Bedeutung, auch als Strukturförderung.

Danke an den Westfälischen Heimeitbund und die Konrad-Adenauer-Stiftung für die tolle Veranstaltung in Rahden.
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21 0
Gerne habe ich die Patenschaft für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der Grundschule Regenbogen in Lübbecke übernommen.

Die Schulleiterin Almut Pinz und ihr Team und das gesamte OGS-Team um Dorothee Brandt, sowie Eltern, I-Helfende und Schulpflegschaft waren zugegen, als Bürgermeister Frank Haberbosch, Schuldezernent Philipp Knappmeyer, Heike Neef als zuständige Schulrätin und ich, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern heute das Schild an der Schule angebracht haben.

Dass der Bürgermeister und ich später noch Autogramme geben mussten für über 100 Schülerinnen und Schüler, war ein tolles Erlebnis.

Gerne habe ich die Patenschaft für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der Grundschule Regenbogen in Lübbecke übernommen.

Die Schulleiterin Almut Pinz und ihr Team und das gesamte OGS-Team um Dorothee Brandt, sowie Eltern, I-Helfende und Schulpflegschaft waren zugegen, als Bürgermeister Frank Haberbosch, Schuldezernent Philipp Knappmeyer, Heike Neef als zuständige Schulrätin und ich, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern heute das Schild an der Schule angebracht haben.

Dass der Bürgermeister und ich später noch Autogramme geben mussten für über 100 Schülerinnen und Schüler, war ein tolles Erlebnis.
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Zum Girls und Boys Day 2024 haben wir natürlich erneut unser Kreishaus geöffnet.

Ich hatte eine interessierte Gruppe von 6.- und 7.-Klässlerinnen des Wittekind-, Herder- und Ratsgymnasiums bei mir im Büro und konnte über meinen Job als Landrat mit ihnen sprechen. 

Was macht eigentlich ein Landrat?

Ich merke immer wieder, dass "Leiter der Kreispolizeibehörde" die größte Überraschung ist.

#boysday #girlsday

Zum Girls und Boys Day 2024 haben wir natürlich erneut unser Kreishaus geöffnet.

Ich hatte eine interessierte Gruppe von 6.- und 7.-Klässlerinnen des Wittekind-, Herder- und Ratsgymnasiums bei mir im Büro und konnte über meinen Job als Landrat mit ihnen sprechen.

Was macht eigentlich ein Landrat?

Ich merke immer wieder, dass "Leiter der Kreispolizeibehörde" die größte Überraschung ist.

#boysday #girlsday
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Über mich.

Ich bin ein Kind Ostwestfalens, 1982 in Herford geboren, aufgewachsen in Enger, Spenge und Bünde. Als ich 30 wurde, zog es mich beruflich in den Rhein-Sieg-Kreis. Mit meiner Frau Sevil (verheiratet seit 2010) und unseren beiden Kindern Levan (geboren 2013) und Mavi (geboren 2018) leben wir in Sankt Augustin. Ich bin ein Familienmensch. Die Zeit mit meiner Frau, unseren Kindern und unserem Familienhund Toto ist für mich das Wertvollste.

Nachdem ich 7 Jahre im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gearbeitet hatte, wurde ich 2017 einstimmig vom Rat der Stadt Sankt Augustin zum Beigeordneten gewählt. 2020 bin ich zum Ersten Beigeordneten bestellt worden.

In meiner Freizeit steht meine Familie im Mittelpunkt. Daneben versuche ich regelmäßig Mittel- und Langstreckenläufe zu absolvieren. Ein weiteres Hobby von mir ist das Kino, da dürfen es gerne auch mal richtige „Hollywood-Blockbuster“ sein.
An Wochenenden stehe ich zudem gerne am Herd und bereite regelmäßig den Sonntags-Brunch vor.

Ali Dogan mit seiner Familie
Mein politisches Engagement
Ehrenamt war mir schon immer sehr wichtig. Daher habe ich mich schon früh in der Jugendverbandsarbeit in Bünde engagiert. 2006 bin ich in die SPD eingetreten. Als Kind von sog. „Gastarbeiter:innen“ haben viele in meiner Generation den Bildungsaufstieg überhaupt erst aufgrund der Sozialdemokratie geschafft. Dafür bin ich dankbar und möchte auch anderen diese Teilhabe ermöglichen.

Ich habe viel Erfahrung im kommunalpolitischen Ehrenamt: Ich war für die SPD sowohl Mitglied des Kreistages von Herford als auch des Rates der Stadt Königswinter.

Seit 2012 bin ich Mitglied der AWO. Zur selben Zeit wurde ich zum Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der NRWSPD gewählt. Dieses Amt habe ich bis 2016 bekleidet und war damit ständiger Teilnehmer der Vorstandssitzungen der NRWSPD. Somit kenne ich auch die Landespolitik sehr gut. In all diesen Jahren habe ich eins gelernt: Das kommunale Ehrenamt, egal ob parteipolitisch oder in anderen Vereinen, ist mehr als der Kitt unserer Gesellschaft – es gehört zum Fundament! Daher bin ich auch in zahlreichen Fördervereinen (Musikschule, Kindergarten, Grundschule, Sportverein, Karnevalsverein) Mitglied und unterstütze dieses ehrenamtliche Engagement, wie und wo ich kann.

Mein berufliches Engagement
Als Erster Beigeordneter bin ich der Vorgesetzte von über 400 Beschäftigten bei der Stadtverwaltung in Sankt Augustin. In mein Dezernat gehören die Bereiche: Recht und Vergabe, Kultur und Sport, Soziales, Wohnen und Integration, Jugend, Schule und Bildungsplanung. Davor war ich über 3 Jahre noch als Feuerwehr- und Ordnungsdezernent und 2 Jahre noch als Personal- und Organisationsdezernent für diese wichtigen Bereiche in einer kreisangehörigen Kommune zuständig. Zudem habe ich während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges als operativer Leiter des Krisenstabes unserer Stadt die Koordination des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes übernommen.

Mein Lebensweg.

Erfahren Sie hier mehr über die wichtigsten Stationen in meinem Leben.

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